Angehörige und Versorgende aus Hospiz- und Palliativversorgung für Umfrage zu Unterstützungsangeboten für Angehörige gesucht!

Studien und unsere eigenen Erfahrungen zeigen, dass Angehörige von Menschen mit unheilbaren Erkrankungen nur selten Unterstützungsangebote annehmen, obwohl Studien hohe Raten an
unerfüllten Unterstützungsbedürfnissen und psychischen Belastungen aufzeigen.  In der palliativmedizinischen Praxis zeigt sich außerdem, dass Angehörige kurz vor dem Lebensende der Erkrankten angeben, dass sie rückblickendgerne zu einem früheren Zeitpunkt im Erkrankungsverlauf
solche Unterstützungsangebote in Anspruch genommen hätten.  Diese Umfrage versucht besser zu verstehen, warum Angehörige bisher nur sehr eingeschränkt durch Unterstützungsangebote erreicht werden können und wie die Angebote verbessert werden sollten, um mehr Angehörige bedürfnisgerecht zu erreichen.

Die Umfrage erfolgt streng anonymisiert und berücksichtigt alle aktuellen Datenschutzrichtlinien.
Ein positives Votum der Ethikkommission der Ärztekammer Hamburg liegt vor.

An dieser anonymisierten, bundesweiten Umfrage können 4 Personengruppen teilnehmen:

o Angehörige von Patient:innen mit unheilbaren fortschreitenden Erkrankungen – während der
Betreuung/Pflege der Erkrankten
o Angehörige, deren nahestehende Person bereits an einer unheilbaren,
fortschreitenden Erkrankung verstorben ist
o Angehörige während der Betreuung/Pflege einer nahestehende Person mit
einer unheilbaren, fortschreitenden Erkrankung, die bereits früher schon
einen nahestehenden Menschen begleitet haben
o Versorgende aller Berufsgruppen (Ärzt:innen, Pflegende, Psycholog:innen,
Sozialarbeiter:innen, Therapeut:innen, etc.), die schwer kranke Menschen
und Ihre Angehörigen professionell oder ehrenamtlich betreuen

Link für die Umfrage: https://umfragen.uni-hamburg.de/index.php/396971?lang=de

Oder nutzen Sie diesen QR-Code:

Weitere Informationen finden Angehörige hier

Weitere Informationen finden Versorgende hier

palliativ-hamburg-info

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